Presse

Unternehmerpreis Geestland 2014 (Elbe-Weser-Aktuell)

Quelle: Elbe-Weser-Aktuell vom 30.07.2014

Unternehmerpreis Geestland 2014 (Sonntagsjournal)

Quelle: Sonntagsjournal vom 27.07.2014, Beilage Geestland

Unternehmerpreis Geestland 2014 (Nordseezeitung)

Quelle: Nordseezeitung vom 25.07.2014

Herr des virtuellen Schiff

Quelle: Sonntagsjournal - 15.12.2013 ... Bericht und Bild von: Hermann Stehn ...

Zwischen Gestaltungs- und Kundenwünschen

Knackige Kurzreferate, Zuhörer auf Bierbänken neben der Hansekogge, statt Applaus fliegende Schaumstoffkugeln: Eine lockere Bühnenshow stand im Mittelpunkt des in Bremen bereits bewährten, aber in Bremerhaven bisher unbekannten Klubs Dialog im Deutschen Schiffahrtsmuseum. Ziel des Veranstaltungsformats ist es, der Kultur- und Kreativwirtschaft eine Plattform zu geben.

BREMERHAVEN (hes). Knackige Kurzreferate, Zuhörer auf Bierbänken neben der Hansekogge, statt Applaus fliegende Schaumstoffkugeln: Eine lockere Bühnenshow stand im Mittelpunkt des in Bremen bereits bewährten, aber in Bremerhaven bisher unbekannten Klubs Dialog im Deutschen Schiffahrtsmuseum. Ziel des Veranstaltungsformats ist es, der Kultur- und Kreativwirtschaft eine Plattform zu geben.

Das Spektrum der Referenten war breit: Jan Kuhnert, Schiffsdesigner bei Judel und Vrolijk, sprach über das Spannungsverhältnis zwischen Ingenieurskreativität und Sensibilität für Kunden. Jessica von der Fecht skizzierte ihren Weg von der Idee bis zur Patentierung einer Nadelfilzmaschine. Schlagzeuger und Buchautor Olaf Satzer gab einen Einblick in die Prozesse des Schreibens. Ebenfalls dabei: Komponist und Musikproduzent Carsten Heusmann sowie Software-Entwickler Michael Szonn.

„Kreativität ist eine Überlebensstrategie des Geistes“, sagte Sönke Busch vom Vorstand des Klubs Dialog in Bremen während seines Einführungsreferats. „Es ist eine Methode, ein Problem auf noch unbekannte Weise zu lösen.“ Kreative Einmischung von außen zahle sich für Unternehmen zwar nicht kurzfristig, aber mit der Zeit aus.

Auftraggeber in Bremerhaven waren die Wirtschaftsförderer der BIS, die sich mit ihrem Kreativnetzwerk Impulsflut die lokale Kreativwirtschaft fördern möchte. Bis Ende des Jahres laufe eine Befragung, inwiefern sich Kreative aus Bremerhaven spezielle Räume wünschen, erläuterte Eric Pommer, Projektleiter Kreativwirtschaft bei der BIS. Daneben denke man über spezielle Beratungsangebote wie in Bremen nach. Gleichzeitig hat die BIS die Ausschreibung zur Förderung kreativer Leuchtturmprojekte bis Ende Januar verlängert. Hier geht es um eine Investitionssumme von 150 000 Euro.

Quelle: Sonntagsjournal - 01.12.2013 ...

Dampfer "Welle" als Hauptdarsteller


„Dampfer Welle in Bremerhaven 1925“: Software-Entwickler Michael Szonn hat das Traditionsschiff zum Hauptdarsteller eines 3D-Spiels für PC, Tablet und Handy gemacht. Die Seestadt, ihre Geschichte und ihre Verbindung zur Schifffahrt faszinieren ihn. (Foto hr)
Vor zwei Jahren ist der aus Baden-Württemberg stammende Szonn nach Bremerhaven gezogen und betreibt in der Hafenstraße sein Unternehmen. Als der Verein Dampfer Welle das leer stehende Schaufenster unten im Haus bestückte, um für das fast 100 Jahre alte Schiff und seine Restauration zu werben, wurde Szonn neugierig. „Bremerhaven ist so bedeutend für die Seefahrt, mit seinen Werften, den Reedereien, seinen Schiffen und dem Hafen“. Der Gedanke drängte sich auf: „Wir müssen mal was dazu machen.“
Herausgekommen ist ein 3D-Spiel, das sich auf Computer, Handys oder Tablets-PCs herunter laden lässt und so rund um den Globus gespielt werden kann. Die Nutzer werden zu Kapitänen, betätigen das Steuerrad und meistern verschiedene Aufgaben, um Punkte zu sammeln. Geschick ist gefragt. Mal muss die „Welle“ zum Leuchtturm „Roter Sand“ fahren, mal ein havariertes Schiff finden, mal einen Lotsen zum Passagierschiff „Columbus“ bringen. Eine kostenlose Testversion vermittelt einen ersten Eindruck. Eingebettet ist das Spiel in die Stadt um 1925; entsprechend ist es gestaltet. Szonn: „Wir wollten eine hohe Wiedererkennung haben, für die Bremerhavener, aber auch für Touristen.“
Das Spiel ist für seine Technik und für sein Design schon ausgezeichnet worden. Kinder mit flinken Fingern gehörten zu den ersten, die es als „Welle“-Kapitäne ausprobieren durften: Bei der Festwoche setzten sie sich im Steuerhaus des Originals an den Computer und spielten. „Wir haben Tag und Nacht gearbeitet, damit es noch rechtzeitig fertig wurde“, erinnert sich Szonn.
Der „Welle“-Verein freut sich über diese Werbung. „Das Spiel hat öffentliches Interesse geweckt“, berichtet Vorsitzender Bernd Meyer. Spieler hätten schon nachgefragt, wie weit die Restauration fortgeschritten ist, und einige hätten dafür gespendet. Denn der Software-Entwickler hat einen Link zum „Welle“-Verein installiert, um ihn zu unterstützen. „Ich habe sogar schon auf der ‚Welle‘ gekocht, als der Koch ausgefallen war“, erzählt Szonn.
Über Google und andere Plattformen lässt sich das Werk finden. „An einem Wochenende im November hatten wir schon mal 1700 Spieler, die es installiert haben“, berichtet sein Erfinder. Zurzeit seien es etwa 200 am Tag. Soweit die legalen Downloads. Szonn plant für das neue Jahr ein Update. Dann soll die „Welle“ auch auf Apple-Geräten fahren und zudem neue Aufgaben meistern: Schließlich war die echte Lady auch als Eisbrecher im Einsatz und als Tonnenleger.
Aber in seinem Kopf spuken noch andere Spielideen. Wie gesagt: Die Seestadt hat für ihn viel zu bieten.
Die „Welle“

Der Dampfer ist 1915 bei den Atlas-Werken vom Stapel gelaufen und ist das letzte verbliebene Dienstfahrzeug der Weserkorrektion. Er wurde 1975 außer Dienst gestellt und verkam als Gastronomieschiff. Der Verein Dampfer Welle rettete das Schiff und rekonstruiert es originalgetreu. Die „Welle“ liegt im Fischereihafen an der Herwigstraße.

Der Dampfer „Welle“ hat 30 000 virtuelle Kapitäne. Mindestens. Das im Fischereihafen vertäute Traditionsschiff schippert auf Bildschirmen in Bremerhaven und Brasilien, in New York, China und Russland. Michael Szonn, ein Software-Entwickler aus Lehe, hat es in ein Computer-Spiel gepackt.
Von Ursel Kikker

Quelle: Nordsee Zeitung - 31.12.2012 ... Foto: Olaf Adebahr ...

30.000 virtuelle Kapitäne schippern durchs historische Bremerhaven:
Game-Applikation aus der Seestadt


Bremerhaven - die weltbekannte Stadt am Meer. Auswandererhochburg, Vorort von New York, Heimat der Havenwelten. Dass unsere Stadt im hochtechnischen 21.Jahrhundert innerhalb weniger Tastendrucke auf jedem Computerdisplay der Erde erscheint, dürfte niemanden in Erstaunen versetzen. Dass aber eine historische Version der Seestadt in einem Computerspiel erscheint allerdings schon. Michael Szonn, der das Spiel entwickelt hat, erzählt uns mehr dazu.


Frage: Sie haben das Spiel „Dampfer Welle in Bremerhaven um 1925“ programmiert. Was ist das für ein Spiel und worum geht es darin?

Michael Szonn: Es ist ein 3D Spiel, in dem der historische Dampfer „Welle“, der im Bremerhavener Fischereihafen durch einen Verein restauriert wird und es geht um Bremerhaven um 1925 herum. In der Simulation muss der Dampfer verschiedene Aufgaben lösen. Beispielsweise zum Leuchtturm Roter Sand fahren, ein havariertes Schiff finden, einen Lotsen zum Passagierschiff Columbus bringen oder in Seenot helfen. Das Spiel wurde dabei so erstellt, dass man es auch jederzeit von unterwegs aus spielen kann. Auf sogenannten Handheld-Systemen wie Handy und Tablet-PC. Wir haben uns sehr große Mühe gegeben, so viele markante Gebäude, Schiffe und Maschinen miteinzubeziehen, dass Bremerhaven vom Schiff aus gut zu erkennen ist.


Frage: Wie ist Ihnen die Idee zu dem Spiel gekommen?

Michael Szonn: Wir wollten gerne etwas mit Bremerhaven machen. Für mich ist die Stadt und deren Geschichte, mit all ihren Werften, Reedereien, Handelsgeschichten, dem NDL und den Auswanderern einfach großartig. Bremerhaven war und ist so bedeutend für die Seefahrt. Es ist aus meiner Sicht sehr wichtig, daran festzuhalten und dieses Thema immer wieder in die Öffentlichkeit zu transportieren.


Frage: Sind die Szenarien und die Hafenbecken historisch genau nachgebildet worden und wie sind Sie an die entsprechenden Pläne für die grafische Umsetzung herangekommen?

Michael Szonn: Wir haben Hilfe und Informationen von kundigen Bremerhavenern bekommen. Auch altes Kartenmaterial, historische Bilder und Filme. Wir haben alles in das Spiel integriert, was für die Darstellung auf einem durchschnittlichen Mobilgerät verwendbar war. Oberste Priorität hatte es dabei natürlich, dass es hinterher auch auf Handys und Tabletts einwandfrei zu spielen ist. Für uns war es aber auch sehr wichtig, dass es eine hohe Wiederkennung für Bremerhavener selbst, wie auch für Touristen hat. Das Spiel wird tatsächlich in Hongkong, New York, Singapur, Venezuela, Russland, China, Brasilien und sonst überall auf der Welt gespielt. Es sind seit diesem Sommer sage und schreibe rund 30.000 virtuelle „Welle-Kapitäne“ auf der Weser und in den Bremerhavener Häfen unterwegs - das ist fantastisch.


Frage: Auf was für Geräten kann „Dampfer Welle“ gespielt werden?

Michael Szonn: Auf allen Computern mit Windows-Betriebssystem, Android Handys und Tablet-PCs. Es ist ein großes Update für 2013 geplant, in dem die „Welle“ weitere Einsätze erhält: als Eisbrecher oder als Tonnenleger. Zusätzlich wird das Spiel mit dem Update auch für das iPhone und iPad bereitgestellt.


Frage: Wie wird das Spiel so angenommen, ist es ein Bestseller? Und Sie haben mit dem Spiel sogar einen Preis gewonnen. Was bedeutet dieser Preis - persönlich und geschäftlich?

Michael Szonn: Das Spiel wird über Google und andere internationale Plattformen gut angenommen. Es ist mit neuester Technik programmiert und für eine Simulation eines Dampfers ein großer Erfolg. Das Spiel hat für seine Technik und das Design den „Reviewers Choice Award 2012“ bekommen. Darauf sind wir natürlich sehr stolz.


Frage: Was dürfen wir als nächstes von Ihnen erwarten: Ein Spiel, in dem Container auf der Stromkaje gestapelt oder geschoben werden?

Michael Szonn: Tolle Idee – mal schauen. Kann ich mir gut vorstellen. Eine Art Wirtschaftssimulation vielleicht.


Wer neugierig geworden ist, kann sich eine kostenlose Testversion des Spiels...
Quelle: b.i.t - Bremerhaven.de - 27.12.2012 von Marco Butzkus ...

Ein Artikel über das Spiel Liaisony in der GEE

Quelle: Magazin GEE - 11.2008

Ein weiteres Spiel bei Computer Bild Spiele

Quelle: Computer Bild Spiele - 10.2005

Bericht über das Spiel und Installstion über die DVD im Heft.

Quelle: Computer Bild Spiele - 08.2005

Erstes POI/POS in Geislingen an der Steige

Ein Computersystem (Kiosk) über Informationen und Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt und Umland. Durchdacht, designd, produziert und mit IBM Software installiert.

Quelle: Geislinger Zeitung - 20.02.1998